
„Cymraeg i Bawb“: Kampagne zur walisischsprachiger Bildung
Die neue Werbekampagne „Cymraeg i Bawb“ (Walisisch für alle) wurde ins Leben gerufen, um Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen dazu zu ermutigen, walisischsprachige Bildung für ihre Kinder zu wählen. Diese Kampagne umfasst unter anderem Banner an Schulen und kurze Videos, die den Slogan „Die walisische Sprache gehört jedem Kind: Wählen Sie walisischsprachige Bildung“ verbreiten. In den nächsten vier Wochen wird diese Botschaft auch auf Bussen in Südostwales zu sehen sein.
Die Partnerschaft „Cymraeg i Bawb“ besteht aus 21 Organisationen, darunter lokale Behörden, Sprachinitiativen, „Cymraeg i Blant/Welsh for Children“, Mudiad Meithrin und RhAG (Eltern für walisischsprachige Bildung). Sie verfolgt das Ziel, mehr Familien für walisischsprachige Schulen zu gewinnen und Kindern aus verschiedenen sprachlichen Hintergründen die Möglichkeit zu geben, bilinguale oder sogar mehrsprachige Bildung zu erhalten. Das Projekt wird von der walisischen Regierung finanziert und ist das erste seiner Art in Wales.
Ffion Gruffudd, Vorsitzende des Partnerschaftsrates, betonte, dass die Stärke der Partnerschaft darin liege, Ressourcen, Ideen und bewährte Praktiken zu teilen, um die walisischsprachige Bildung zu fördern. Sie möchte allen Eltern verdeutlichen, dass walisischsprachige Schulen den besten Weg bieten, um ihre Kinder zweisprachig und vollständig fließend in Walisisch und Englisch auszubilden.
Ein weiteres Ziel der Partnerschaft ist es, die Zahl der Kinder in walisischsprachigen Schulen zu erhöhen und so zur Vision der walisischen Regierung beizutragen, bis 2050 eine Million Walisischsprecher zu haben.
Die Kampagne hebt hervor, dass viele Kinder, deren Eltern kein Walisisch sprechen, dennoch erfolgreich in walisischsprachigen Schulen lernen können, da die Schulen intensive Unterstützung für neue Schüler bieten. Zudem ist es nie zu spät, sich für diese Art der Bildung zu entscheiden. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website von „Cymraeg i Bawb“ sowie über deren Social-Media-Kanäle – Facebook, X und YouTube.